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Spanneisen & Spanndorne für Torsionsfedern – Profi-Anleitung & Sicherheit | Tormeister 24

Profi verwendet zwei Spanneisen zum sicheren Spannen einer Torsionsfeder

Daniel Schweighöfer |

Spanneisen/Spanndorne richtig einsetzen – Torsionsfedern sicher spannen

Nur für Profis & Fachbetriebe. Torsionsfedern stehen unter hoher Energie. Arbeiten ausschließlich mit geeignetem Werkzeug, korrektem Verfahren und PSA.

Produkte & Einsatzbereiche

Spanndorn Garage / Service

  • Feder‑Spanndorn Garage
  • Ø 12,7 mm (hohl), Länge 400 mm – für 51 mm und 67 mm Torsionsfedern.
  • Einzeln oder als 10er/25er/Karton erhältlich.

Spanndorn Industrie / Schwerlast

Material: gehärteter Werkzeugstahl – robust & langlebig. Zur vollständigen Übersicht: Kollektion Spanneisen/Spanndorne.

Merke: Stabdurchmesser muss exakt zur Konenbohrung passen. Kein Behelfs‑Werkzeug (Schraubendreher/Rohr). Erhöhte Sicherheit beachten!

Sicherheitsleitlinien (unverhandelbar)

ACHTUNG: Arbeiten an Torsionsfedern sind Hochrisiko‑Tätigkeiten. Nur durch geschulte Fachkräfte, mit PSA (Augen/Handschutz), LOTO/Trennung und geprüften Werkzeugen.

  • LOTO & Trennung: Antrieb spannungsfrei, mechanische Kupplung lösen, Tor gegen Bewegung sichern.
  • 2‑Stab‑Regel: Immer zwei Spannstäbe simultan verwenden; nie mit nur einem Stab arbeiten.
  • Körperstellung: Seitlich versetzt arbeiten; keine Körperteile im Rotations‑/Schwenkbereich.
  • Passform: Nur Stäbe mit passendem Ø und ausreichender Länge/Griffigkeit (Garage 400 mm; Industrie 850 mm).
  • Inspektion vorab: Konen/Schrauben, Welle, Lagerböcke, Rollrichtung, Trommeln prüfen – keine Risse/Späne.
  • Umfeld sichern: Keine Personen im Gefahrenbereich, Absperren/kennzeichnen. Erhöhte Sicherheit beachten!

Pro‑Ablauf: Federn spannen / entspannen

Skizzierte Grundlogik für geschulte Techniker. Hersteller‑Vorgaben (Turns, Drehrichtung, Drehmoment, Reihenfolge) haben immer Vorrang.

A. Vorbereitungen

  1. Tor sicher positionieren (meist geschlossen), Antrieb elektrisch/mechanisch trennen (LOTO), Tor gegen Bewegung sichern.
  2. Konenlöcher freilegen, Drehrichtung (L/R) bestätigen, Klemmschrauben lokalisieren.
  3. Spanneisen prüfen (Geradheit, Kanten, Griffe). Nur intakte Werkzeuge einsetzen.

B. Entspannen (z. B. Federwechsel)

  1. Ersten Stab vollständig einsetzen; Klemmschrauben nur so weit lösen, dass der Konus geführt bleibt.
  2. Zweiten Stab in das nächste Loch setzen; Feder in 90°‑Schritten entlasten. Ein Stab bleibt stets als Sperre im Konus.
  3. Nach vollständiger Entspannung: Konus sichern, Feder/Welle demontieren gemäß Herstellervorgaben.

C. Spannen (Inbetriebnahme)

  1. Seile korrekt auf Trommeln, Seilspannung symmetrisch. Konus positionieren, Klemmschrauben anlegen (noch nicht endfest).
  2. Ersten Stab einsetzen, Feder in 90°‑Schritten auf Soll‑Turns vorspannen; zweiter Stab als Gegenhalt.
  3. Klemmschrauben mit spezifiziertem Drehmoment sichern. Handlauf‑Test & Balanceprüfung; ggf. in 1/4‑Turns nachstellen.
Balance‑Check: Tor bleibt bei ca. 1/2 Öffnungshöhe stehen → Federspannung stimmt. Nur fein nachkorrigieren. Erhöhte Sicherheit beachten!

Typische Fehlerquellen & Gegenmaßnahmen

Fehler Risiko Pro‑Gegenmaßnahme
Falscher Stabdurchmesser / Behelfs‑Werkzeug Stab rutscht aus Konus → schwere Verletzungen Nur Ø 12,7 mm (Garage) bzw. Ø 20 mm (Industrie) passend zur Konenbohrung verwenden.
Ein‑Stab‑Arbeit Unkontrollierte Rückdrehung Immer zwei Stäbe; einer arbeitet, einer sichert.
Körper im Schwenkbereich Treffer durch Stab/Feder/Welle Seitliche Position, definierte Griffhaltung, PSA.
Klemmschrauben falsch/zu früh gelöst Schlagartige Entspannung Nur unter Stabsicherung und in korrekter Reihenfolge lösen.
Turns/Balance ignoriert Über‑/Unterspannung → Schäden Hersteller‑Sollwerte; Feinanpassung in 1/4‑Turn‑Schritten.

Wie Spanneisen/Spanndorne hergestellt werden

  1. Rohmaterial & Zuschnitt: Auswahl gehärteter Werkzeugstahl, Längen z. B. 400 mm (Garage) / 850 mm (Industrie).
  2. Endbearbeitung: Entgraten/Kantenradius für sicheren Sitz in der Konenbohrung; optional Griff-/Rändelzonen.
  3. Wärmebehandlung: Härten/Anlassen für zähe, bruchfeste Eigenschaften.
  4. Oberflächenschutz & Prüfung: Schutzschicht, Sicht‑ und Geradheitsprüfung; ggf. Stichproben‑Zugtest.
  5. Set‑Konfektion: Einzeln/Satz/Karton – passend zum Einsatzprofil (Garage/Industrie).

Sicherheitsfazit: Qualität der Werkzeuge + korrektes Verfahren entscheiden. Erhöhte Sicherheit beachten – immer!

FAQ

Kann ich mit einem 12‑mm Rundstahl arbeiten?

Nein. Nur formschlüssige Stäbe im passenden Ø (z. B. 12,7 mm Garage / 20 mm Industrie) verwenden. Alles andere ist ein Sicherheitsrisiko.

Warum „zwei Stäbe“?

Bei 90°‑Schritten bleibt ein Stab als Sperre im Konus, während der zweite kontrolliert bewegt. Das verhindert Rückschlag.

Wann austauschen?

Bei Kerben, Krümmung, Griffschäden oder nach Sturz. Werkzeuge sind sicherheitsrelevant.

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